Bayerns Ludwig II.: Hausputz beim Märchenkönig - DER SPIEGEL

2022-10-09 15:10:35 By : Ms. Dorothy Meng

Restaurierter Pfauenthron im Maurischen Kiosk von Schloss Linderhof

Als in der Nacht zum 12. Juni 1886 mehrere Irrenärzte den dunklen Burgweg nach Neuschwanstein hinauffuhren, um den Schlossherrn in Gewahrsam zu nehmen, trafen sie einen auf 120 Kilogramm aufgedunsenen Mann an, zerrüttet durch Dauergaben des Schlafmittels Chloralhydrat, die Zähne durch Süßigkeiten ruiniert.

Kurz zuvor hatte Ludwig II. von Bayern (1845 bis 1886) - das Unheil ahnend - nach Zyankali verlangt. "Von der höchsten Stufe des Lebens hinabgeschleudert in ein Nichts - das ist ein verlorenes Leben; das ertrage ich nicht", notierte er.

Dabei war der König gar nicht "unheilbar" verrückt, wie die damaligen medizinischen Gutachter behaupteten, sondern allenfalls ein schrulliger Sonderling. Der wahre Grund für die Verhaftung war ein anderer: Ludwig hatte die Kontrolle über seine Finanzen verloren. 14,5 Millionen Mark Schulden hatte er aufgetürmt. Über hundert Gläubiger, darunter ausländische Banken, drohten mit Zwangsvollstreckung. Die Schmach einer Pfändung wollte man den Wittelsbachern ersparen.

Aufgezehrt wurde das Geld für ein einzigartiges Ensemble an ausgetüftelten Illusionsbauten. Auf seinen Befehl hin entstand vor alpiner Kulisse eine Zauberlandschaft aus Gralsburgen, orientalischen Kiosken und indischen Mogulpalästen, die er mit einem überbordenden Stilmischmasch aus Renaissance, Gotik oder Rokoko verzieren ließ.

Hunderte Sattler, Schnitzer und Vergolder, dazu Ingenieure und Siemens-Techniker hielt der Apollon des schönen Scheins auf Trab. Er ließ U-Boote und durch die Luft gleitende "Pfauenwagen" entwerfen. In 1866 Meter Höhe schuf man ihm eine Jagdhütte mit türkischem Saal, in dem seine Majestät Wasserpfeife schmauchte - gejagt hat er dort nie.

Über die Bewertung des weitgehend zweckfreien Erbes wird bis heute gestritten. Manche halten Ludwig für den Großmeister des Kitsches, eine Art Harald Glööckler der Architektur. Andere feiern ihn als "Vorläufer Andy Warhols" (so der CSU-Politiker Peter Gauweiler) und Vollender der Stilepoche des Historismus.

Über eines jedoch besteht Einigkeit: Fast 150 Jahre nach ihrer Erschaffung sind viele der Denkmäler in schlechtem Zustand und müssen jetzt aufwendig restauriert werden.

Überall mieft es. Mäuse haben Polster zerfressen, aus Tapisserien schlägt der Geruch von Mottenkugeln. Um die Textilien vor Teppichkäfern zu schützen, wurden sie früher mit Lindan und DDT behandelt. Beim Reinigen arbeiten die Restauratoren heute mit Schutzmasken.

Sorgen bereitet vor allem Neuschwanstein. "Auf steiler Höh', umweht von Himmelsluft", dazu "heilig und unnahbar" hatte sich der Regent die Burg gewünscht. Heute wälzen sich durch seine Privatwohnung im vierten Stock jährlich rund 1,5 Millionen Besucher. Die Folge: Schmutzige Schlieren haften an den Möbeln und Brokatvorhängen, die Holztäfelung ist eingedunkelt. Im 15 Meter hohen Thronsaal klafft ein Riss in der Wand.

Und überall liegt Staub. "Die Touristen tragen an ihren Schuhen den Abrieb von Steinen ins Schloss", erklärt Heinrich Piening, der stellvertretende Leiter des Restaurierungszentrums. "Sie wirbeln Kleidungsfasern und Teppichfusseln hoch, auch Haare, Hautschuppen und Fetttröpfchen von Salben und Make-up."

All dies verbindet sich mit Ruß und den Gummipartikeln von Autoreifen zu einem klebrigen Film, der wie Pech auf dem Urbild der Spätromantik lastet. Hinzu kommen Schäden durch Vandalismus.

Um den alten Glanz wiederherzustellen, hat die Bayerische Schlösserverwaltung ein Sanierungsprojekt gestartet. Alle historischen Prunkräume werden im kommenden Jahr von Grund auf gereinigt: Hausputz beim Märchenkönig.

Mit einem Rundum-Laser hat Cornelia Bodenstab vom Bauamt in Kempten 93 Zimmer von Neuschwanstein vermessen. 355 edle Möbel wurden erfasst, 65 Gemälde, 185 Wandbilder und Farbfassungen, dazu Uhren, Öfen, Himmelbetten im spätgotischen Stil oder Wasserhähne in Schwanenform.

Das Säubern der Edeleinrichtung gestaltet sich schwierig. Ludwig II. war ein Meister der Täuschung. Er ließ Stahlträger mit Gips ummanteln, der wie Marmor aussieht. Er mattete Gold mit Glutinleim, testete asiatische Lacktechniken, verlangte Esstische aus Porzellan oder Parkett aus südamerikanischem Palisander.

Bevor die Fachleute Kinken und Risse ausbessern können, müssen sie deshalb zunächst die exotischen Materialien prüfen. Im zentralen Labor in München arbeiten 45 Fachleute, umgeben von einem Gebirge aus Mikroskopen, Gas-Chromatografen oder Röntgenfluoreszenzgeräten.

Erst nach der Untersuchung wird vorsichtig geflickt und poliert. Schaumduschen und geheime Tinkturen kommen zum Einsatz. Den Rost einer Kutsche habe man mit "Eisenbürsten und Coca-Cola" entfernt, verrät Restaurator Piening.

Das größte Sorgenkind der Sanierer ist derzeit die Venusgrotte im Park von Schloss Linderhof. Die künstliche Tropfsteinhöhle, 40 Meter lang, wirkt verwahrlost. Löcher klaffen in den Stalaktiten aus Drahtputz. Die dahinterliegenden Eisenträger sind verrostet.

Zu Ludwigs Zeiten wölbte sich in der Höhle ein funkelnder Nachthimmel: Zement, vermischt mit Glimmer. Es gab einen Wasserfall samt Regenbogenprojektor. 24 Bogenlampen tauchten die Grotte in blaues, rotes und grünes Licht. Den Strom lieferten Dynamos, die kurz zuvor Werner Siemens erfunden hatte - das erste Elektrizitätswerk Bayerns.

In Mußestunden bestieg Seine Hoheit einen Muschelkahn und spielte in den auf 28 Grad aufheizbaren Fluten den Schwanenritter Lohengrin. Nun droht die Eisenkonstruktion der Grotte einzustürzen. Der zuständige Baudirektor Wolfgang Eichner beklagt "schlimme Wassereinbrüche vom Hang".

Um die Schäden zu beseitigen, wird die romantische Kaverne vom 15. Oktober an für Besucher geschlossen. Bagger sind bereits vor Ort und tragen die oberen Erdschichten ab. Die Rettungsaktion wird mindestens sechs Jahre dauern.

Die Venusgrotte gilt als Meisterwerk. Nichts bezeugt besser Ludwigs Schwarmgeist und grenzenloses Schönheitsfieber. Durch "Schaffung solcher Paradiese", schrieb er, habe er sich dem "Erdenleid" entziehen wollen.

Venusgrotte im Park von Schloss Linderhof

Schon seine Kindheit empfand der Kronprinz als "Kette demütigender Peinigungen". Von einer Amme genährt, nahmen ihn strenge Hauslehrer an die Kandare: Um 5.30 Uhr musste er aufstehen und bis 19 Uhr Mathematik, Religion, Griechisch oder Latein pauken. Bei aller "Liebenswürdigkeit" gehe von dem Knaben etwas "Unheimliches" aus, urteilte sein Philosophielehrer.

Als Teenager, auf 1,91 Meter hochgeschossen, versuchte der Schlaks sich als Dandy mit Tolle, Maßanzug und Zigarettenspitze.

An der Uni München hörte er Vorträge des Chemikers Justus von Liebig. Shakespeare und Schiller gehörten zu seinen Lieblingsdichtern.

Dann starb plötzlich der Vater. Am 10. März 1864 ritten bei Schneegestöber Herolde durch München und riefen den 18-Jährigen als neuen König aus.

Der tat sich mit dem Regieren von Anbeginn schwer. "Seine Familie, der ganze Hof ist ihm widerwärtig, das Armee- und Soldatenwesen verhasst, der Adel lächerlich, die Volksmasse verächtlich", verriet ein Bekannter. Als im Jahr 1866 im deutschen "Bruderkrieg" 400.000 Soldaten zur Schlacht antraten, weilte Seine Durchlaucht am Starnberger See und kostümierte seinen Diener im Mondenschein als Kaiser Barbarossa. Bei Hoftafeln - ihm durchweg lästig - versteckte sich Ludwig zumeist hinter großen Blumensträußen, die man vor seinem Teller auftürmte. Dazu ließ er "absichtlich die lärmendste Musik" spielen, um jedes Gespräch im Keim zu ersticken, erinnerte sich ein Zeitgenosse.

Auch der Widerspruchsgeist, der ihm aus dem bayerischen Landtag entgegenschlug, war dem Gekrönten verhasst. Ludwig fühlte sich als Auserwählter: ein "waschechter Anhänger des mittelalterlichen Gottesgnadentums", sagt der Historiker Oliver Hilmes.

Nasehoch und eitel gab sich der junge Schönling. Gemälde zeigen ihn im weißen Hermelinmantel. Um würdevoll zu wirken, probte er vor der Fotokamera bedeutungsvolle Gesten. Heraus kamen alberne Grimassen. Dann wieder zog er die Knie bis zum Kinn hoch und nannte das seltsame Staksen den "Königsschritt". Sein Lieblingstier: der Pfau.

Zum Außenseiter machte ihn auch seine sexuelle Orientierung. Ludwigs "Kammerbefehle" beweisen, dass der König sich früh für hübsche Stallburschen und Reitknechte interessierte. 1865 geriet er behördlich als "Spinatstecher" (vulgo: Schwuler) in Verdacht.

Entgegen anderslautender Behauptungen blieb er allerdings lange abstinent. Scham- und Schuldgefühle behielten die Oberhand. Selbst den Hang zur Onanie bekämpfte er. Ärzte verschrieben ihm Opium und Brompräparate gegen die Selbstbefriedigung. Auch unterkühlte er sein Geschlecht und führte Eiswasser in die Harnröhre ein.

Angesichts solcher Widrigkeiten wuchsen Sehnsucht und Erlösungsstreben in der Seele des Unglücklichen ins Uferlose. Bereits im Alter von 15 Jahren hatte er Wagners Oper "Lohengrin" gehört - und war wie verzaubert. Nach der Thronbesteigung holte er den Komponisten ("O Heiliger, ich bete dich an!") nach München, mietete ihm eine Villa an und überhäufte ihn mit Geschenken. Ohne Ludwigs Unterstützung wäre "Der Ring des Nibelungen" nie entstanden. Wagner attestierte ihm gleichwohl einen "sonderbaren Sparren im Kopf".

Selbst die Ludwig-Schlösser wirken wie zu Stein erstarrte Wagner-Musik. Neuschwanstein plante der König als "würdigen Tempel für den göttlichen Freund". Das Design der Burg wurde den Bühnenanweisungen zum 2. Akt der Oper "Lohengrin" nachempfunden. Beim Bau kam modernste Technik zum Einsatz. Sprengmeister trugen bei Füssen eine Felsspitze ab. Ein dampfbetriebener Kran hievte die Steine empor. Das Schloss selbst ist ein Vorläufer des Stahlhochhauses. Drinnen gab es Telefon und eine Warmluftheizung. Über einen Lift ließ sich der König Speisen ins Esszimmer hochkurbeln.

Die Mechanik ist heute kaputt - wie vieles andere auch. Der Schweiß der Neuschwanstein-Gäste wird immer noch durch die Fenster entlüftet. Eine Klimaanlage gibt es nicht. Sensoren messen die Feuchtigkeitswerte - meist sind sie zu hoch.

Doch auch andere Schlösser weisen Schäden auf. Das gewaltige Herrenchiemsee, das mit seiner 98 Meter langen Spiegelgalerie wie ein Klon von Versailles aussieht, wird von Nebel geplagt, der vom See aufsteigt.

Der Pfauenthron im Park von Schloss Linderhof dagegen ist seit Juli wieder heil. Zwei Jahre lang haben Restauratoren an dem beschädigten Fantasie-Diwan aus roter Seide geflickt. Flankiert wird er von drei bemalten Pfauen, in deren Schweifrädern 1400 Schmucksteine stecken.

"Ludwig wollte stets das Allerfeinste", erklärt der Restaurator Piening. Geld war ihm egal. Der Verschwender sah sich in einer ästhetischen Mission: "Die Menschen sollen wissen, dass hier das Schöne entstanden ist nur um der Schönheit willen", meinte er. "Einen muss es doch geben im Land, der nicht nur daran denkt, was ihm nützt."

Entsprechend schwer ist es heute, die überziselierten und verschnörkelten Kleinodien zu erhalten. Bei der vergoldeten Galakutsche des Königs zum Beispiel mussten die Restauratoren winzige Schrubbgeräte wie beim Zahnarzt zu Hilfe nehmen, um in die verschmutzten Ecken und Winkel der Schnitzereien zu gelangen. Das rund zwei Tonnen schwere Fahrzeug ist mit Tritonen, Nymphen und Posaunen blasenden Putten überfrachtet.

184.000 Gulden zahlte Ludwig einst für das Luxusgefährt. Gemessen an der Kaufkraft ist es der teuerste Wagen, der je in Deutschland hergestellt wurde.

"Eine Fehlkonstruktion ist die Kutsche trotzdem", so Piening. Beim Sanieren stellte sich heraus, dass sie einen Wendekreis wie ein Sattelschlepper hat.

Doch aufs Praktische kam es dem Sonderling selten an. Ihm reichte Deko und perfekte Attrappe. In seinen Schlössern gibt es Kamine ohne Rauchabzug und Betten, in denen nie einer schlief. Ganze Geschosse wurden nur wegen der Außenoptik gebaut. Sie standen von Anfang an leer.

Durch diese Geisterflure irrte ein zunehmend verstimmter und vereinsamter Burgherr. Die Schmach der Reichseinigung und seine Entmachtung durch den Staat Preußen hat der Bayer nie verwunden. Also flüchtete er in eine Traumwelt.

Sogar das Auswandern erwog er. Emissäre reisten für ihn nach Griechenland und auf die Kanaren. Er wollte eine Insel kaufen, um dort ein absolutistisches Königreich zu gründen.

Seinen Alltag verlagerte der Regent zunehmend in die Dunkelheit. Er stand erst gegen 17 Uhr auf, vormittags ging er zu Bett. Zuweilen bestieg er nachts den weltersten Schlitten mit elektrischer Beleuchtung und sauste durch verschneite Alpentäler. Schlaflos im Allgäu.

Und doch blieb das menschenscheue Phantom bei Verstand. Bei Kerzenschein prüfte der König jedes Detail seiner Baupläne, er las Unmengen an Büchern und pflegte die Kontakte zum Reichskanzler Bismarck. Als der Komponist Wagner den jüdischen Dirigenten des Hoforchesters ablehnte, wurde er harsch. Nichts sei "widerlicher, unerquicklicher" als Antisemitismus.

Daheim ließ er die guten Sitten indes schleifen. Der Feingeist kleckerte bei Tisch. Zuweilen bespuckte er seine Diener und schüttete ihnen Tee in den Kragen. Um 1882 führte er das chinesische Hofzeremoniell ein. Die Lakaien mussten Bücklinge bis zur Fußsohle machen. Einer konnte so akrobatisch katzbuckeln, dass man ihn "King-fu" nannte.

Auch seine verbotenen Lüste ließ der König nun frei walten. Die "mehr als 20-jährige platonische Liebe für schöne Jünglinge" habe er abgelegt und sei "in seiner Zuneigung zu dem jüngeren Stallpersonal sehr energisch", meldete der Diplomat Philipp zu Eulenburg nach Berlin. Bei Orgien tanzte man ihm nackt vor. Seine besondere Vorliebe galt Männern mit starker Behaarung.

Den schönen Reitjungen Jakob Brüller umwarb Ludwig als "Engel" und stopfte ihn mit Gänseleber voll. Zugleich überzog er ihn mit Schimpfkanonaden und befahl: "Mit der größten Schärfe auf diesen Schandbrüller losziehen, diesen Capital-Ochsen und nachlässigen Saubengel".

Zwar ließ sich der Zornige durch erlesene Mahlzeiten und süßen Likör besänftigen. Oft deckte man ihm die Tafel für drei oder vier Personen - Ludwig XIV. oder Madame Pompadour aßen im Geiste mit.

Doch der Hauptgrund für Ludwigs wachsende Übellaunigkeit, die Geldnot, blieb. 1884 lagen seine Schulden bei 8,25 Millionen Mark. Im Jahr darauf waren sie um weitere sechs Millionen angewachsen. Der König hatte die Wirklichkeit an den Traum verloren.

Das merkt man auch an seinen Plänen, der Finanzklemme zu entkommen. Mal plante der Regent einen Banküberfall in Paris. Dann wollte er den Sultan von Konstantinopel anpumpen.

Weil nichts davon klappte, blieb ihm nur noch das Planen. Zuletzt sah man den Geplagten über Entwürfe zu einer Raubritterburg bei Pfronten gebeugt. Auch beschäftigte er sich mit einem chinesischen Palast, den er in Tirol errichten wollte.

Am 13. Juni 1886 - vier Tage nach seiner Entmündigung - fand man den König tot im Starnberger See. Neben ihm trieb, kopfunter und mit schweren Verletzungen, der Nervenarzt, der ihn für irre erklärt hatte.

Viele Biografen haben das Drama am See zum Rätsel erklärt. Liest man den alten Anatomiebericht, spricht allerdings vieles für Gewalt: Ludwig schlug offenbar in maßloser Wut auf den Mediziner ein und zog ihn im Todeskampf mit unter Wasser.

Der Kini - ein Mörder?

Für Bayerns Heimatminister Markus Söder (CSU), der die Renovierung an den Ludwig-Schlössern mit jährlich 3,5 Millionen Euro unterstützt, klingt das viel zu hart. Er lobt den Mann lieber als "James Dean der Wittelsbacher" und "Popstar unter den Königen".

Und für Bayern seien seine Bauten vor allem dies: "Kassenschlager".

Restaurierter Pfauenthron im Maurischen Kiosk von Schloss Linderhof

Venusgrotte im Park von Schloss Linderhof

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